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Steuerfinanziert: Trans-Verein veranstaltet Hormon-Workshop
Während in Kindergärten und Schulen warme Mahlzeiten fehlen und Senioren Pfandflaschen sammeln, um die Rente aufzubessern, verprasst die Bundesregierung Millionen an Steuergeldern dafür, dass sich sexuell abseitige Psychopathen mit Hormonen vollstopfen können.
von Marie Rahenbrock
„Überlegst Du Hormone zu nehmen, aber bist Dir unsicher?” So beginnt der Einladungstext zum Workshop „Trans* Körper und Hormone – Über Geschichten zu unseren Gegenwarten transpositiver Lebendigkeit”, der am 21. September in Leipzig stattfand. Veranstalter des Workshops waren die Vereine „Trans-inter-aktiv Mitteldeutschland” (TIAM) und die Smashed Candy Begegnungsstätte – finanziert wurde das ganze durch Steuergeld.
„Welche Erfahrungen hast Du mit Hormonen gemacht? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?”, heißt es im Einladungstext zum Workshop weiter, der auf Instagram und Facebook gepostet wurde. Er richtet sich an „trans*, inter, nicht-binäre, a-gender und genderquestioning Personen, die sich gerne mit dem Thema auseinandersetzen wollen, die schon Hormone nehmen, oder die überlegen, ob dies eine Möglichkeit für sie sein könnte.”
Leiterin des Workshops ist eine Person, die als „H. Jacqui“ vorgestellt wird. Sie sei eine weiße „transfemme“ – also ein biologischer Mann, der sich als weiblich identifiziert. Eine „transfemme“ kann sich als Frau identifizieren oder als nicht-binäre Person, die mehr zum Weiblichen als zum Männlichen tendiert. H. Jacqui nimmt selbst seit zweieinhalb Jahren Hormone – und das sei „die beste Entscheidung Lebens“ gewesen. Man merkt sofort, dass ein kritischer Blick wohl kaum Teil der Betrachtung des Workshops wird. Mit Sätzen wie diesem wird von Anfang an ein positiver Grundtenor gegenüber der Hormoneinnahme erzeugt.
Kein Wort zu den Risiken und irreversiblen Folgen
Im ganzen Einladungstext findet sich kein kritisches Wort, etwa zu möglichen Risiken und den Gefahren der Hormoneinnahme. Es wird mit keinem Wort erwähnt, dass Hormone irreversible Folgen haben – etwa die Veränderung der Stimme oder Gesichtsbehaarung. Auch nicht, dass es Risiken und Gefahren wie etwa Unfruchtbarkeit, eine verminderte Knochendichte oder Herzprobleme gibt. Es findet sich auch keine Angabe über eine mögliche Altersgrenze, sodass scheinbar auch Minderjährige an dem Workshop teilnehmen konnten.
Eine kritische Betrachtung der medizinischen Folgen von Hormoneinnahmen ist auch deshalb nicht sehr wahrscheinlich, weil H. Jacqui Kulturwissenschaftlerin ist. Seit zwei Jahren schreibt sie laut dem Einladungstext an einer Doktorarbeit zum Thema „trans* Körpern und Geschlecht”. Davon, dass bei der dreistündigen Veranstaltung auch Mediziner als Fachleute zu Wort kommen sollten, ist im Einladungstext nichts zu lesen. Mithin scheint nur die Kulturwissenschaftlerin als Referentin aufgetreten zu sein.
Auf Instagram und Facebook werben die Veranstalter damit, dass der Workshop durch den Verein TIAM und das Gesundheitsamt Leipzig gefördert wurde – allerdings fördert die Stadt Leipzig den Workshop nicht direkt, wie ein Sprecher gegenüber Apollo News betonte. Das Gesundheitsamt Leipzig gab gegenüber Apollo News an, dass man den Verein TIAM mit Steuermitteln fördern würde. Für das Jahr 2024 habe er einen Festbetrag von 6.891 Euro aus städtischen Fördermitteln – also Steuergeld – erhalten.
Über eine Million Euro Steuergeld
Gemäß der „Förderrichtlinie des Gesundheitsamtes über die Förderung von Vereinen, Verbänden und Selbsthilfegruppen” wurde der Verein TIAM von der Stadt Leipzig als förderungswürdig anerkannt. Die Auswahl des Fachpersonals für Veranstaltungen obliegt dem Verein, schrieb das Gesundheitsamt Apollo News. In einem Verwendungsnachweis müsse der Verein 2025 darlegen, für welche Veranstaltungen er das Geld verwendet hat.
TIAM erhält aber nicht nur Geld von der Stadt Leipzig: Auch die Bundesregierung, der Freistaat Sachsen, der Freistaat Thüringen und die GKV zahlen dem Trans-Verein beachtliche Summen an Fördergeldern. Allein das Bundesfamilienministerium zahlte dem Verein im Rahmen des Projekts „Demokratie leben“ von 2020 bis 2024 insgesamt 1.042.144,57 Euro. Insgesamt erhielt TIAM seit 2018 mindestens 1.395.364,80 Euro.
Das Geld nutzt der Verein unter anderem, um eine Reihe von Fortbildungen anzubieten. Zum Beispiel können Pflegekräfte und Mediziner den „diskriminierungssensible Umgang in der Gesundheitsversorgung“ lernen. Professoren und Hochschulmitarbeiter können lernen, ihre Lehre „trans*inklusiver gestalten”. Auch die Verbindung von Klimawandel und Genderthemen wurde in einem Seminar unter dem Titel “KlimaQUEERrechtigkeit“ im November 2023 behandelt. Außerdem empört man sich über „Rechtsextremismus in Ostdeutschland“ – darüber, dass den Ostdeutschen „Demokratiebildung“ fehle.
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