Luma AI hat ein Update für seinen KI-Videogenerator Dream Machine veröffentlicht. Version 1.6 generiert Videos jetzt zehnmal schneller.
Luma AI hat die neueste Version seines KI-Videogenerators Dream Machine vorgestellt. Mit Version 1.6 können Nutzer nun Videos in voller Qualität in weniger als 20 Sekunden generieren – eine zehnfache Beschleunigung gegenüber der früheren Version 1.5. Das Unternehmen betont, dass diese Geschwindigkeitssteigerung dabei ohne Kompromisse bei der Qualität erreicht wurde.
Eine weitere wichtige Neuerung in Dream Machine 1.6 war die Einführung von Kamerabewegungen Anfang September. Nutzer können damit einfach den Begriff “Kamera” in ihre Eingabeaufforderungen einfügen, um verschiedene Kamerabewegungen in ihre generierten Videos zu integrieren.
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Dream Machine basiert auf einer skalierbaren, effizienten und multimodalen Transformer-Architektur, die direkt auf Videos trainiert wurde. Laut Luma AI ermöglicht dies die Generierung physikalisch genauer, konsistenter und actionreicher Szenen. Das Modell soll ein Verständnis dafür haben, wie Menschen, Tiere und Objekte mit der physischen Welt interagieren.
Luma AI öffnet Dream Machine für Entwickler
Kürzlich hat Luma AI auch eine API für Dream Machine veröffentlicht, die es Entwicklern und Unternehmen ermöglicht, die KI-Videogenerierung in eigene Anwendungen zu integrieren. Die API kostet 0,32 US-Dollar pro Million generierter Pixel, was etwa 0,35 US-Dollar für ein fünfsekündiges Video in 720p-Auflösung entspricht.
Die Dream Machine-API bietet Funktionen wie Text-zu-Video-Generierung, Bild-zu-Video-Konvertierung und Kamerabewegungssteuerung.
Mit der Einführung der API und den jüngsten Verbesserungen positioniert sich Luma AI in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt für KI-Videogenerierung, in dem auch Unternehmen wie Runway, Adobe und OpenAI aktiv sind.
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